Ob in Restaurants oder Hotels im München, fast überall steht dieses Nationalgericht Bayerns auf der Speisekarte: Weißwürste mit süßem Senf. Traditionell werden die weißen, kräftig gewürzten Würste vor 12 Uhr gegessen. Allerdings sind sie auch nach der Mittagszeit noch eine Delikatesse. Passend dazu wird süßer Senf gereicht und es ist durchaus üblich, ein Weißbier zu trinken. Ruhig auch in der antialkoholischen Variante, die zugleich noch den Durst löscht und den Körper mit Vitaminen versorgen kann. So abwechslungsreich ist das bayerische Weißwurstfrühstück.
Münchens kulturelles Zentrum liegt rund um den Gärtnerplatz in der Isarvorstadt. Theaterfans, Kunstfreunde und Shoppingqueens kommen im Gärtnerplatz- und Glockenbachviertel gleichermaßen auf ihre Kosten. Charmante Cafés, rustikale Bars und kleine Boutiquen säumen die Straßen. Der hohe Altbaubestand macht die Isarvorstadt zum beliebten Wohnviertel für Familien und Studenten. Am Abend zieht es alle Nachtschwärmer ins Viertel: In der Isarvorstadt befinden sich die meisten Restaurants und Kneipen der Stadt. Auch Münchens schwul-lesbische Szene hat rund um den Gärtnerplatz ihr Zuhause gefunden.
Nach einer ausgiebigen Tour locken etliche gastronomische Highlights. Direkt am Platz liegt beispielsweise eines der ältesten Gasthäuser der bayerischen Metropole. Das Restaurant Zum Spöckmeier wurde bereits im Jahre 1450 eröffnet und verfügt sogar über eine eigene Metzgerei. Auf der Speisekarte stehen bayerische, teils unbekannte Spezialitäten, wobei natürlich nicht die Original Münchner Weißwürste fehlen dürfen. Ein weiteres Highlight am Platzl, wie ihn die Münchner auch gerne nennen, ist das Hofbräuhaus Augustiner. Auf der Karte stehen hauseigene Bierspezialitäten und Gerichte aus der Küche Bayerns.